Von Fotografie zu Kunst

‚Von Fotografie zu Kunst‘ über die Arbeit der Künstlerin Sandra Sachsenhauser

“Sandra Sachsenhauser verbindet in ihrer künstlerischen Praxis die präzise Dokumentation architektonischer Formen mit einem surrealen, fast traumhaften Ansatz. Ihre Werke gehen über die reine Abbildung von Gebäuden hinaus

– sie wirken wie visuelle Gedichte, in denen Licht, Schatten und Struktur zu zentralen Ausdruckselementen werden. Dabei hinterfragt sie die gewöhnliche Wahrnehmung und lädt den Betrachter dazu ein, bekannte architektonische Motive in einer neuen, emotional aufgeladenen Perspektive zu erleben .

Ein besonderes Merkmal ihrer Arbeiten ist die kunstvolle digitale Transformation. Sandra Sachsenhauser beginnt ihren kreativen Prozess häufig am Computer, wo sie mithilfe von Techniken wie Mehrfachbelichtungen, gezielten Bildausschnitten sowie Spiegel- und Symmetrieeffekten einzelne Elemente in den Fokus rückt. Durch diese Manipulationen schafft sie es, den statischen Charakter der Architektur aufzulösen und in ein Spiel aus Wiederholungen, Reflektionen und neu komponierten Formen zu verwandeln. Auf diese Weise entsteht ein Zusammenspiel zwischen Realität und Fantasie, wobei selbst gewöhnliche Bauwerke eine poetische Note erhalten .

Darüber hinaus spielt ihre Herangehensweise an architektonische Motive mit der Idee, dass jedes Detail – sei es ein Schatten, eine Linie oder eine Farbnuance – seine eigene Geschichte erzählt. Diese intensive Auseinandersetzung mit dem „Spiel der Elemente“ verleiht ihren Bildern eine besondere Tiefe und eröffnet dem Betrachter oft einen Moment der meditativen Betrachtung, in dem er durch die künstlerische Umdeutung der urbane Landschaften in eine fast surreale Welt eintauchen kann.”

Bleibt fasziniert!